Thomas von Steinaecker

deutscher Schriftsteller, Journalist und Filmemacher; Romane u. a.: "Wallner beginnt zu fliegen", "Geister", "Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen", "Die Verteidigung des Paradieses"; auch Erzählungen, Essays, Hörspiele, Radio-Features, Dokumentarfilme

* 6. Februar 1977 Traunstein

Herkunft

Thomas von Steinaecker wurde am 6. Febr. 1977 als Sohn eines Notars in Traunstein geboren und wuchs in Oberviechtach auf.

Ausbildung

St. studierte Literaturwissenschaft in München und Cincinnati/USA. 2003/2004 erhielt er ein Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin, außerdem Einladungen u. a. zum Literaturwettbewerb "Open Mike" (Berlin 2003/2004) und zum 10. Klagenfurter Literaturkurs (2006). 2006 wurde er mit der Arbeit "Literarische Foto-Texte. Zur Funktion der Fotografien in den Texten Rolf Dieter Brinkmanns, Alexander Kluges und W. G. Sebalds" zum Dr. phil. promoviert.

Wirken

Literarische Anfänge und Debütroman

Literarische Anfänge und Debütroman Bereits seit Ende der 1990er Jahre veröffentlichte St., der sich selbst als "Strukturalist" bezeichnet, zahlreiche kleinere literarische Texte in Zeitschriften und Anthologien. Hatte er in seinen Anfangsjahren noch ausschließlich experimentelle Texte geschrieben, so trat das Avantgardistische schließlich zugunsten des Erzählerischen immer mehr in den Hintergrund, wenngleich eine grundsätzliche ...